Kulmbachs dritter Bürgermeister Ralf Hartnack hat es in einem Satz zusammengefasst: „Die Kinder haben mit Messer und Gabel und die Eltern mit dem Geldbeutel abgestimmt. Das war ein eindeutiges Signal. Wir haben uns in die falsche Richtung bewegt.“ Das Ergebnis der „falschen Richtung“: Von 80 Prozent am Essen teilnehmenden Kindern im Schuljahr 2021/22 ist die Quote im Schuljahr 2022/23 auf 30 Prozent in den Keller gerauscht. Jetzt hat der Stadtrat nach intensiver Diskussion das Rad zurückgedreht und einen Neustart beschlossen. Die Schulverpflegung wird – mit neuen Parametern – erneut ausgeschrieben.