Hamburg - Der angeschlagene Energietechnikkonzern Siemens Energy will in seinem verlustreichen Windkraftgeschäft mit einem Umbau erheblich Kosten senken. Bis zum Geschäftsjahr 2025/26 (per Ende September) sollen durch die geplante Vereinfachung der Struktur bei der Windkraftanlagen-Tochter Siemens Gamesa rund 400 Millionen Euro gespart werden, teilte das Unternehmen am Dienstag in Hamburg auf seinen Kapitalmarkttag mit. Schon vergangene Woche hatte Konzernchef Christian Bruch angekündigt, dass Siemens Gamesa in dem Jahr wieder die Gewinnschwelle erreichen soll - zwei Jahre später als ursprünglich geplant.