Sie verwiesen den Angaben zufolge auch darauf, dass wirtschaftliche Aktivitäten und die daraus resultierenden Erträge grundsätzlich zufälligen Schwankungen ausgesetzt seien. "In diesem zufälligen Auf und Ab wird es unausweichlich Perioden geben, in denen ein "Übergewinn" entsteht, und Perioden mit "Untergewinn"." Würde der Staat in den Perioden des "Übergewinns" erwartbar argumentieren, dass dieser ungerechtfertigt sei und steuerlich abgeschöpft werden sollte, dann sänken Investitionsanreize, wohlfahrtssteigernde Aktivitäten unterblieben. Das Vertrauen ins Steuersystem basiere zudem auf dessen
Regelgebundenheit. Besteuert werde, wer ein positives Einkommen beziehungsweise Gewinne erziele: "In welchen Sektoren, mit welchen Produkten und in welchen Phasen des Weltgeschehens Gewinne erzielt werden, spielt für die Höhe der Besteuerung keine Rolle."