Hof/Rehau - Dass es so kommen würde, hätte sich Daniel Preusche nicht träumen lassen: Als die katastrophale Flut vor einigen Wochen über Teile Nordrhein-Westfalens hereinbrach und insbesondere die Eifel oder auch die Jülicher Börde völlig verwüstete, fragte der 32-jährige Rehauer seine Frau: „Können wir da nicht was machen?“ Und er und Iris Kühnel machten etwas: Sie gründeten erst einmal, ein wenig naiv, eine Facebook-Gruppe und sammelten Spenden. Und provozierten damit eine – diesmal – positive Flut: Mittlerweile hat diese Gruppe „Flutopferhilfe Lkr. Hof/ Saale und Umgebung“ deutlich über 400 Mitglieder und ist zu einem Hilfsprojekt herangewachsen, das sich Daniel Preusche in seinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können.