Nach dem großen Erdbeben am frühen Montagmorgen im Südosten der Türkei und Regionen in Syrien könnten es in nächster Zeit ähnlich große Beben in nahen Regionen geben. „Das war vermutlich nicht das letzte starke Erdbeben in dieser Region. Weitere können folgen, insbesondere in Richtung Nordosten weiter ins Landesinnere“, sagte Marco Bohnhoff vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam der Deutschen Presse-Agentur. Ursache seien Spannungsumlagerungen an der Plattengrenze infolge des Bebens vom Montag. „Die Gefahr ist für die Region leider nicht gebannt.“