Erika-Fuchs-Haus Die Neue in Entenhausen

red
Joanna Straczowski Foto: /Thomas Neumann

Joanna Straczowski, Doktorin Philosophie der Kunst und Ästhetik, wird Leiterin des Erika-Fuchs-Hauses. „Wir wollen das Museum weiterbringen“, sagt sie bei ihrer Vorstellung.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Schwarzenbach an der Saale - Wie bereits bekannt, wird Alexandra Hentschel mit Ablauf des Novembers ihre Beschäftigung als Leiterin des Erika-Fuchs-Hauses in Schwarzenbach an der Saale beenden und eine neue Stelle als Museumsleitung in Norddeutschland antreten. Das teilt das Erika-Fuchs-Haus mit.

Die Nachfolge in der Leitung des Museums wird Joanna Straczowski übernehmen, die sich seit dem 2. November in ihre neue Tätigkeit einarbeitet. „Wir freuen uns, übergangslos, mit einer kurzen Einarbeitungszeit, die Stelle der Museumsleiterin in unserem Erika-Fuchs-Haus besetzen zu können. Mit Straczowski kommt die vom Stadtrat favorisierte Bewerberin für unser Museum mit überregionaler Bedeutung“, sagt Bürgermeister Hans-Peter Baumann zu der Personalie.

Joanna Straczowski kann als Kind der Region angesehen werden. Sie lebte viele Jahre lang in Marktleuthen und legte im Luisenburg-Gymnasium Wunsiedel ihr Abitur ab. Nach ihrem sprachwissenschaftlichen Studium in Freiburg im Breisgau sowie in Liverpool erwarb sie dort ihren Doktor-Titel. Museumserfahrung sammelte sie in verschiedenen Museen in Liverpool und München. Zuletzt war sie zwei Jahre in der Kunstsammlung Chemnitz beschäftigt.

Joanna Straczowski setzte sich mit ihrer Bewerbung gegenüber cica 30 weiteren Bewerberinnen und Bewerbern durch. „Ich freue mich, mich in den Kosmos Entenhausen und das Museum einfuchsen zu dürfen sowie auf die Zusammenarbeit mit dem Museumsteam. Wir wollen das Museum weiterbringen“, betont die neue Leiterin.

Hentschel zieht es nach acht Jahren „im schönen Oberfranken“ zurück in den Norden, wo ihre Familie wohnt. „Die Leitung des Deutschen Salzmuseums in Lüneburg, mit dem anstehenden Umbau des Geländes und der Neugestaltung der Dauerausstellung, bietet eine Gelegenheit, sich noch einmal ganz neuen Herausforderungen zu stellen“, sagt Alexandra Hentschel. red

Bilder