Ermittlung Mann starb bei Bootrennen natürlichen Todes

Marie-Helen Frech

Am Wochenende kommt es bei einem speziellen Bootsrennen auf der Bleilochtalsperre zu einem tragischen Vorfall. Inzwischen ist mehr über den Hintergrund bekannt.

 
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Beim Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre kam es zu einem Todesfall. Der Mann starb eines natürlichen Todes, so die Polizei. Foto: Michael Reichel/dpa

Nach dem Tod eines Teilnehmers aus Brandenburg beim Drachenbootrennen auf der Bleilochtalsperre geht die Polizei von einem natürlichen Sterbegrund aus. Das sagte eine Sprecherin der Behörde. Der Mann aus dem Landkreis Oder-Spree hatte bei der Regatta am Samstag das Bewusstsein verloren, wie der Jenaer Kanu- und Ruderverein als Veranstalter zunächst mitgeteilt hatte. Er sei trotz schnell eingeleiteter Rettungsmaßnahmen noch vor Ort gestorben.

Insgesamt traten zwölf Teams zu der Regatta über elf Kilometer an. Am schnellsten absolvierte die Strecke das Team "Fließexpress/Berlin Dragons" in einer Zeit von 58:38 Minuten. Die Regatta hatte nach einer fünfjährigen Pause erstmals wieder stattgefunden und soll künftig alle zwei Jahre ausgetragen werden.

Drachenboote sind besonders lange, offene Sportboote, die ihren Ursprung in China haben. Die Boote sind rund 12,50 Meter lang und 250 Kilogramm schwer. An den Paddeln finden 20 Menschen Platz, außerdem ist je eine Person zum Steuern und eine zum Trommeln an Bord.