Welche Ausmaße die Affäre hat, wollte die Hofer Staatsanwaltschaft nicht darlegen. Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, daher könne keine Aussage über den Ausgang des Verfahrens gemacht werden, teilte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage unsere Zeitung mit. Die Awo Bamberg bestätigte, dass es bei ihr im Zusammenhang mit diesen Ermittlungen eine Durchsuchung gegeben habe. Man gehe allerdings um Vorgänge aus den Jahren 2013 und 2014 gehe und sich die Ermittlungen allein gegen den damaligen Geschäftsführer Werner D. richte, der inzwischen aus den Diensten des Kreisverbandes ausgeschieden sei. Dieses Ausscheiden habe jedoch keinen Zusammenhang mit dem den Vorwürfen gehabt. Schon weil man mit D. eine gegenseitige Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet habe, könne man zu der Angelegenheit keine weitere Wendung Stellungnahme abgeben. Werner D. selbst war für unsere Zeitung nicht erreichbar.