Eröffnung in Selb Eine gemeinsame Kraftanstrengung

Der Erfolg hat viele Väter. Deswegen haben die zuständigen Minister und Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch vielen Helfern Dank zu sagen.

 
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Sehen die Freundschaftswochen als Signal (von links) Europa-Ministerin Melanie Huml, Moderator Mischa Salzmann und Umweltminister Thorsten Glauber. Foto: /Florian Miedl

Zunächst war es am Selber Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch Dank zu sagen – an alle, die mitgearbeitet haben, diese Bayerisch-tschechischen Freundschaftswochen Wirklichkeit werden zu lassen. Unter dem Motto „Gemeinsam. Chancen. Gestalten“ soll dieses grenzübergreifende Regionalfest vor allem dazu dienen, die Beziehungen zwischen den Menschen zu vertiefen. Die Bevölkerung könne sehr wohl einschätzen, wie wichtig diese Freundschaftswochen und die Unterstützung dazu seien: „Weil wir wissen und verstehen, wie wichtig ein geeintes Europa ist.“ Selb und Asch seien weltoffene Städte, „die noch ganz viel vorhaben“. Deswegen wolle er sich bei allen bedanken, die ihren Teil dazu beigetragen haben: Ministerpräsident Söder, weil er er den Wunsch ernst genommen und mit Überzeugung unterstützt habe, Präsident Pavel, weil er mit dem Besuch in Selb seine Unterstützung zeige, aber auch allen Mitarbeitern in den bayerischen Ministerien für ihre Arbeit, den Abgeordneten auf allen Ebenen für die Unterstützung, den Landräten und Bürgermeistern im Landkreis Wunsiedel für die parteiübergreifende Zusammenarbeit, aber auch allen Mitarbeitern bei der Selb2023 gGmbH und der Stadt – sie alle hätten Enormes geleistet.

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Lebendige Freundschaft

Auch die bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, und der Umweltminister Thorsten Glauber ließen keinen Zweifel daran, dass die Beziehungen zwischen Bayern und Tschechien freundschaftlich und lebendig sind. „Uns verbindet so viel“, sagte Huml – und wollte dies nicht nur auf die gemeinsame Vergangenheit beziehen, sondern ausweiten auf gemeinsame die Zukunft. „Wir haben schon viel entwickelt. Und wir haben die Chance, noch viel mehr zusammen zu tun. Wichtig sei vor allem, dass Menschen zusammenkommen, um die diese „ganz starke Grenzregion“ weiter voranzubringen.

Zeichen für die Region

Und auch Glauber freute sich, dass nach langer Vorarbeit nun der Startschuss für die Freundschaftswochen falle. Der Beginn des zwölfwöchigen Programms sei ein super Zeichen für die Stadt, aber auch für die ganze Region.

Außerdem ging der Umweltminister, dessen Ministerium die Planung federführend inne hatte, noch eine Challenge ein: Wenn der Oberbürgermeister am 2. Juni den Freundschaftslauf von Selb nach Asch mitmache, sei er auch mit dabei – ein Versprechen, dass ihm Söder später noch einmal genüsslich aufs Butterbrot schmierte.