Im Klinikum Kulmbach wurden am Sonntag 34 Corona-Patienten stationär betreut, fünf davon intensiv. Vier der stationär betreuten Personen haben ihren Wohnsitz außerhalb des Landkreises; davon sind zwei in intensivmedizinischer Betreuung.
Nachdem sich die Lage in den drei Heimen mit Ausnahme der Einrichtung Am Rasen bislang nicht entspannt, trafen am Wochenende nochmals zusätzliche Kräfte der Bundeswehr als „helfende Hände“ zur Unterstützung der von den Corona-Ausbrüchen betroffenen Pflegeheimen ein. Für den heutigen Montag werden weitere Kräfte erwartet, berichtet das Landratsamt. Bereits am Freitag hat die Bundeswehr in den Heimen geprüft, ob und wenn ja in welchem Umfang die Einrichtungen auch durch medizinische Fachkräfte aus der Truppe unterstützt werden können. Landrat Klaus Peter Söllner zeigt sich hoch erfreut darüber, dass der von der Führungsgruppe Katastrophenschutz gestellte Hilfeleistungsantrag einen solchen Widerhall findet: „Die Unterstützung durch die Bundeswehr ist großartig. Ich danke allen, die am Zustandekommen dieser für uns wertvollen Hilfe beteiligt sind. Dies ist unmittelbarer Dienst und Hilfe am Nächsten in höchster Not.“