Das Labor Eurofins habe deshalb seit dem 27. Januar alle positiven PCR-Tests des Testzentrums Schirnding auf das Vorliegen der britischen Mutation untersucht. Diese Untersuchungen seien zunächst im Rahmen eines dreitägigen Pilotprojekts gelaufen. „Schon früh wurde in dieser Pilotphase eine Verbreitung der britische Mutation festgestellt“, schreibt Landrat Peter Berek in der Mitteilung.
Auf Basis dieser Erkenntnisse hätten sich Eurofins und der Landkreis dafür entschieden, dass Auftreten von Virusmutationen auch weiterhin zu überprüfen, um so weitere Aufschlüsse über seine Verbreitung und die damit verbundenen Entwicklungen im Landkreis zu erhalten, schreibt das Landratsamt.
„Trotz der unerfreulichen Ergebnisse war es richtig, dass wir die Gelegenheit zu dieser Studie ergriffen haben. Denn letztlich können wir nur dann die richtigen Schlüsse ziehen und Maßnahmen ergreifen, wenn wir ein realistisches Bild von der Lage haben“, schreibt Landrat Peter Berek. red