Berlin - Der Sänger Toni Krahl hat sein Mitgefühl mit den zivilen Opfern im Gazastreifen geäußert, aber zugleich die Pro-Palästina-Demonstrationen in Deutschland kritisiert. "Das, was hier auf unseren Straßen und Plätzen passiert und auch an den Hochschulen, stößt bei mir auf völliges Unverständnis", sagte der 75-Jährige in Berlin bei der Präsentation seines ersten Solo-Albums. "Und dieser Umgang mit importiertem Antisemitismus und diese woke Einstellung zu diesen Gewalttätern, die hier auf diesen Straßen den Gazastreifen nachspielen wollen, dafür habe ich kein Verständnis."