Mehrere Republikaner griffen in ihren Fragen Trumps Vorwürfe zur Befangenheit Muellers auf. So wollte ein Abgeordneter von ihm wissen, ob es stimme, dass er seit langer Zeit mit Ex-FBI-Chef James Comey befreundet sei. Trump hatte Comey gefeuert, was zur Berufung Muellers als Sonderermittler durch das Justizministerium führte.
Ein anderer republikanischer Abgeordneter fragte den 74-Jährigen, ob es stimme, dass er ein Vorstellungsgespräch für den Posten des FBI-Direktors bei Trump gehabt habe. Der US-Präsident argumentiert, dass Mueller wegen dieses Treffens nicht hätte Sonderermittler werden dürfen. Mueller betonte am Mittwoch, dass er kein Kandidat für das Amt gewesen sei. Bei dem Treffen mit Trump sei es um den Posten an sich gegangen, nicht darum, dass er sich darum beworben habe. Trump hatte noch am Morgen auf Twitter behauptet, Mueller sage über die Art des Treffens nicht die Wahrheit. Dabei hatte Trump erklärt, er hoffe, dass Mueller das nicht auch in der Anhörung sagen werde - schließlich stehe er dabei unter Eid.