Steigende Temperaturen lassen die Vegetation erwachen. Aber auch die Tierwelt, welche weniger spektakulär aus ihrem Winterquartier erscheint. „Die Wildbienen wurden“, wie Sagert sagt, „ bereits 2024 von den weiblichen Bienen als Ei mit einem Pollenvorrat in einer Bruthöhle abgelegt.“ Aus dem Ei schlüpfte eine Made, die den Pollen verspeiste. Als sie ausgewachsen war, verpuppte sie sich in einer Hülle, dem Kokon. In diesem Kokon findet nun die Metamorphose statt, das heißt, vom Wurm zum Insekt. Die fertige Biene überwintert so in ihrer Bruthöhle gut geschützt von der Nässe und Kälte im Winter, erklärt der Experte.
Experte gibt Tipp So können Sie Wildbienen schützen
Bruno Preißinger 06.05.2025 - 15:14 Uhr