Berlin - In der Affäre um dubiose Klima-Projekte in China verspricht Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) bessere Vorkehrungen zur Vermeidung von Betrug. Ihr Haus wolle die "die Betrugsprävention auf nationaler Ebene verbessern", erklärte Lemke nach einer Sondersitzung des Umweltausschusses zu diesem Thema im Bundestag. Dazu wolle ihr Ministerium noch in diesem Jahr eine Gesetzesnovelle vorlegen, teilte Lemke weiter mit. Im Zuge dessen solle auch das bisherige Modell zur Anrechnung von CO2-Einsparungen auf die Klimabilanz von Konzernen ("THG-Quote") überarbeitet werden.