Schirnding wird seinem Ruf gerecht

Die Schirndinger Närrinnen und Narren sind ihrem Ruf auch in dieser Session gerecht geworden. Und eines ist sicher: Schirnding ist und bleibt mit der FaGe Rot-Weiß eine Faschingshochburg im Fichtelgebirge. Das zeigte sich schon beim ausverkauften Weiberfasching in der Gemeindehalle. Bei den Auftritten der Männerballett-Truppen aus Marktleuthen und Schirnding gab es bei den närrischen Weibern kein Halten mehr: Sie feierten zur Musik von Marco Fleischer ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden.

Zweiter Gala-Abend

Ein Highlight war auch der zweite Gala-Abend der FaGe am Samstag. Ein tolles Programm entlockte dem zahlreichen Publikum wahre Lachsalven und Zugabe-Rufe. Zu den Klängen des Fränkischen Faschingsmarsches begrüßte Präsident Manfred Sieder neben Freunden und Gönnern der FaGe sowie der Politikprominenz auch Abordnungen der Helenesia Mehlmeisel, der „Mohrenwäscher“ Bayreuth, der TG Höchstädt, der Faschingsgilde Marktredwitz-Dörflas, der Fastnachtsfreunde Marktredwitz und des TV Röslau. Nach dem offiziellen Programm stürmten die Gäste dann die Tanzfläche.

Natürlich feierte auch der Nachwuchs, nämlich beim Kinderfasching am Sonntag. Und auch diese Veranstaltung übertraf alle Erwartungen. Unterbrochen von Auftritten der Purzel- und der Jugendgarde präsentierten die Mitglieder und Helfern der FaGe ein dreistündiges Programm mit vielen Spielen und Überraschungen für die Gäste. Auch das Schirndinger Prinzenpaar Sarah II. und Sebastian I. mischte sich unter das närrische Volk und verteilte Zuckerbrezeln.