Änderungen Sonn- und Feiertag:
Die Linien 1501 ab Heideweg und 1502 ab Vogelherd bedienen die Haltestellen in Richtung Sonnenplatz fünf Minuten früher als bisher.
Die Linien 1501, 1502, 1503, 1508, 1511, 1512 und 1513 werden an Sonn- und Feiertagen im 120-Minuten-Takt bedienen. Bei den Linien 1506 und 1507 bleibt der Stundentakt bestehen.
Drei Haltestellen entfallen: Aufgrund geänderter Linienführungen werden die Haltestellen Admiral-Scheer-Straße, Scharnhorststraße und Schaumbergstraße künftig nicht mehr angefahren.
Detaillierte Fahrpläne:
Im Internet gibt es unter www.vgn.de und www.hofbus.de detaillierte Fahrpläne. Zusätzlich zu den kompakten Fahrplanheften des VGN bietet die Hof-Bus ab Mitte Dezember an den Vorverkaufsstellen auch größere und somit besser lesbare Fahrplanhefte an.
Die Aushänge:
Die Aushangfahrpläne an den Haltestellen gelten bis Samstag 14. Dezember. Ab Sonntag, 15. Dezember, gilt der Jahresfahrplan 2024/2025. Allerdings werden nicht alle Haltestellen an diesem Tag mit den neuen Fahrplänen ausgestattet sein. Hintergrund ist, dass an den 254 Haltestellen des Stadtgebietes verpflichtend Fahrpläne im VGN-Format und mit VGN-Layout angebracht werden müssen. Diese Umstellung erfolgt über mehrere Tage in den beiden Wochen ab 16. Dezember. Das bedeutet, dass ausschließlich Fahrpläne mit der Kennzeichnung „ab 15.12.2024“ Gültigkeit haben. Fahrpläne mit einem anderen Gültigkeitsdatum enthalten demzufolge falsche Abfahrtzeiten.
Einschätzung des Geschäftsführers: Der Krankenstand unter den Busfahrern liegt unverändert bei 20 Prozent, wie Hof-Bus-Geschäftsführer Jean Petrahn auf Anfrage mitteilt. Hauptursache seien weiter zahlreiche Langzeiterkrankungen. Die Fahrplanänderungen ab 15. Dezember, erklärt Petrahn, beträfen vorwiegend den Wochenendverkehr und damit nur einen kleinen Teil der Fahrgäste. Priorität habe ein zuverlässiger Betrieb von Montag bis Freitag. Petrahn weiter: „Fahrten mit sehr geringer Auslastung, zum Beispiel mit ein bis zwei Fahrgästen, werden eingestellt. Sie sind weder personell noch finanziell tragbar.“ Auch die drei Haltestellen, die künftig nicht mehr angefahren werden, würden ohnehin nur gering genutzt. Alternativen seien in unmittelbarer Nähe vorhanden. Durchschnittlich liege in Hof der Abstand zwischen Haltestellen bei etwa 300 Metern – „ein vergleichsweise komfortabler Wert“. Petrahn betont, dass der ÖPNV in Deutschland finanziell erheblich unter Druck stehe. „Die derzeitige Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen ist nicht ausreichend, um den bisherigen Standard ohne Einschränkungen zu gewährleisten. Dies führt dazu, dass nahezu alle Verkehrsunternehmen bundesweit gezwungen sind, ihr Angebot zu reduzieren.“