München/Berlin (dpa/lby) - Hochzeits- und Gastrobranche erwarten nach coronabedingten Einbußen ein Heiratsjahr mit vollen Terminkalendern und ausgebuchten Locations. Vor einem Jahr habe es angesichts der Pandemie noch viele Unsicherheiten gegeben, sagte Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA), in München. Doch ab Mitte 2022 habe sich die Lage deutlich normalisiert, es trauten sich wieder mehr Paare. Auch Svenja Schirk, Sprecherin des Bundes deutscher Hochzeitsplaner in Berlin, sprach von einer generell wieder guten Auftragslage, merkte jedoch an: "Die finanziellen Schäden und Einbußen bleiben."