Der FC Eintracht Münchberg hat den ersten Sieg in dieser Saison gefeiert – auch wenn es nicht in der Bayernliga war, sondern im Fußball-Verbandspokal. Trotzdem dürfte sich das Team von Trainer Markus Bächer mit dem 2:1 (0:0)-Erfolg beim SV Schwandorf-Ettmannsdorf ein wenig Selbstvertrauen für die Liga geholt haben. Mit einigen Wechseln in der Startformation begann Bächer beim Landesligisten – und so tat sich der Favorit zunächst schwer und hätte zur Pause zurückliegen können. Die Gastgeber verschossen sogar einen Handelfmeter. Allerdings kam mit einem Dreifachwechsel zu Pause auch der Erfolg und der Einzug in die nächste Pokalrunden – personifiziert in Lucas Köhler, der in der Liga noch immer auf den ersten Treffer wartet, nun aber seine Qualitäten unter Beweis stellte. Nach einer Stunde traf der FCE-Torjäger zur Gäste-Führung, fünf Minuten vor Schluss legt er seinen zweiten Treffer nach. Der reichte allerdings beinahe nicht zum Sieg in der regulären Spielzeit, denn die Gastgeber kamen in der letzten Minute der regulären Spielzeit nochmals ran: Jeremy Schmidt stellte den Anschluss her. In den sechs Minuten Nachspielzeit drängte die Heimelf auf den Ausgleich, doch Münchbergs Defensive hielt. „Unterm Strich sind wir weitergekommen. Das zählt“, sagte Münchbergs Spielleiter Michael Buchta.