Die sengende Hitze und die Trockenheit der letzten Tage hatten das zur Folge, was Feuerwehren im Sommer so fürchten: Waldbrände. Gleich an mehreren Stellen im Landkreis loderten am Donnerstagnachmittag die Flammen auf. Das ärgste Problem hatten die Einsatzkräfte nördlich von Münchberg. Dort geriet eine Wiese in Brand, das Feuer griff später auf einen Wald über. Mindestens fünf Hektar brannten nach Auskunft von Udo Müller von der Integrierten Leitstelle. Es gibt auch Meldungen, die von zehn Hektar ausgehen. „Wir hatten zehn Feuerwehren draußen, auch das BRK und das THW waren dabei“, sagte er auf Anfrage der Frankenpost. Die Wehren aus Münchberg und der gesamten Umgebung hatten sich zu dem Brand aufgemacht, um zu verhindern, dass sich das Feuer in der Fläche schnell breit macht. Diese Gefahr ist bei trockenen Böden und Gehölz immer gegeben.