Brandursache noch unklar
Die Brandursache ist am späten Dienstagabend noch nicht geklärt. Die Polizei geht von einer sechsstelligen Schadenshöhe aus. Bei Ausbruch des Brandes befanden sich demnach neben mehreren Autos auch zwei Motorroller und ein Boot in dem Gebäude.
Am Dienstagnachmittag ist noch einmal die Arzberger Feuerwehr vor Ort, um die Lage zu sondieren. „Das ist lediglich eine Vorsichtsmaßnahme, wir haben ja den Brand bereits am Morgen vollständig gelöscht gehabt“, sagt Feuerwehr-Einsatzleiter Markus Felgenhauer.
Eigentümer des Gebäudekomplexes ist das gemeinsame Kommunalunternehmen Winterling, an dem auch die Stadt Arzberg beteiligt ist. Laut GkU-Vorständin Cäcilia Scheffler hätte die ehemalige „Schlosserbaracke“, in der die Kfz-Werkstatt untergebracht war, sowieso bald abgerissen werden sollen.
Folgende Feuerwehren waren am Einsatz beteiligt: Arzberg, Seußen, Röthenbach, Oschwitz, Bergnersreuth, Haid, Marktredwitz, Schirnding, Schlottenhof, Pfaffenreuth und Thölau. Die Unterstützungsgruppe Einsatzleitung aus Marktleuthen war ebenfalls vor Ort. Ferner half ein Fachberater des THW, die Lage einzuschätzen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um den Transport des Schwerverletzten zum Sportplatz, auf dem der Rettungshubschrauber landete.