Zell im Fichtelgebirge Dachstuhl eines Wohnhauses in Flammen

, aktualisiert am 22.03.2025 - 10:13 Uhr

Bei einem Brand des Dachstuhls eines Einfamilienhauses in Zell im Fichtelgebirge konnte durch den Einsatz der Feuerwehr ein noch größerer Schaden verhindert werden.

 
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100 bis 120 Feuerwehrleute rückten einem Polizeisprecher zufolge an. (Symbolbild) Foto: Niklas Treppner/dpa

Am Freitagnachmittag brach in einem freistehenden Einfamilienhaus am Ortsausgang von Zell ein Feuer aus. Obwohl der aus dem Dach dringende Rauch schnell entdeckt und gemeldet wurde, stand der gesamte Dachstuhl relativ schnell im Vollbrand, berichtet die Polizei am Samstag. 

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Insgesamt circa 85 Einsatzkräfte der Feuerwehren Zell, Münchberg, Sparneck, Weißdorf und Walpenreuth konnten durch ihr schnelles und koordiniertes Einschreiten einen noch größeren Schaden verhindern und die Flammen schnell kontrollieren, sodass das Feuer größtenteils auf den Dachstuhl begrenzt und schließlich abgelöscht werden konnte. Auf dem Dach des Hauses befand sich eine Photovoltaikanlage, welche aufgrund der Elektrizität beim Löschen zu berücksichtigen war. Zwei Retter und die Polizei waren ebenfalls im Einsatz. 

Die Bewohner des Haues waren zum Ausbruch des Brandes allesamt nicht im Gebäude, sodass es, auch bei den Einsatzkräften, zu keinen Personenschäden kam. Der Sachschaden, welcher durch das Feuer und die Löscharbeiten letztendlich entstanden ist, wird zunächst ca. 150.000 Euro geschätzt. 

Die angrenzende Straße musste aufgrund der Einsatzfahrzeuge komplett für den weiteren Verkehr gesperrt werden. Die genaue Brandursache ist bislang unbekannt. Die Kriminalpolizeiinspektion Hof hat die weiteren Ermittlungen in diesem Brandfall übernommen.