Bei einem Brand des Dachstuhls eines Einfamilienhauses in Zell im Fichtelgebirge konnte durch den Einsatz der Feuerwehr ein noch größerer Schaden verhindert werden.
Nach der Werbung weiterlesen
Insgesamt circa 85 Einsatzkräfte der Feuerwehren Zell, Münchberg, Sparneck, Weißdorf und Walpenreuth konnten durch ihr schnelles und koordiniertes Einschreiten einen noch größeren Schaden verhindern und die Flammen schnell kontrollieren, sodass das Feuer größtenteils auf den Dachstuhl begrenzt und schließlich abgelöscht werden konnte. Auf dem Dach des Hauses befand sich eine Photovoltaikanlage, welche aufgrund der Elektrizität beim Löschen zu berücksichtigen war. Zwei Retter und die Polizei waren ebenfalls im Einsatz.
Die Bewohner des Haues waren zum Ausbruch des Brandes allesamt nicht im Gebäude, sodass es, auch bei den Einsatzkräften, zu keinen Personenschäden kam. Der Sachschaden, welcher durch das Feuer und die Löscharbeiten letztendlich entstanden ist, wird zunächst ca. 150.000 Euro geschätzt.
Die angrenzende Straße musste aufgrund der Einsatzfahrzeuge komplett für den weiteren Verkehr gesperrt werden. Die genaue Brandursache ist bislang unbekannt. Die Kriminalpolizeiinspektion Hof hat die weiteren Ermittlungen in diesem Brandfall übernommen.