Für dieses Engagement öffentliche Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu schaffen, ist ein weiteres Ziel der Feuerwehrgruppe. Denn Feuerwehrleute riskieren mitunter ihr eigenes Leben, um anderen Menschen in Notlagen zu helfen. Sie werden bei ihren Einsätzen oft mit Zerstörung, Leid und Tod konfrontiert und müssen damit irgendwie zurechtkommen. Und sie rücken auch bei Eiseskälte, Starkregen, Sturm und Schneegestöber oder tief in der Nacht aus - also unter Bedingungen, bei denen man eigentlich lieber daheim im Bett bleiben würde. Zu den aufsehenerregendsten Themen, die es aus Oberfranken in die Gruppe geschafft haben, gehörte der Großbrand in einem mineralölverarbeitenden Betrieb in Kronach im Mai. Und natürlich die vielen Feld- und Waldbrände im zurückliegenden Sommer. „Feld und Waldbrände waren das dominierende Thema in diesem Somme“, sagt Regner. Es seien so viele gewesen, man habe sie nicht einmal mehr zählen können. „Richtig schlimm“, ergänzt er. Er habe aber auch gemerkt, dass das die Leute interessiert. „Diese Brandereignisse habe quasi direkt vor ihrer Haustür stattgefunden“, meint Regner.