Feuerwehr Lichtenberg Alles trocken bei der Wehr

Sandra Hüttner
Kommandant Daniel Sarembe (links) und Bürgermeister Kristan von Waldenfels unter der frisch sanierten Decke der Fahrzeughalle ohne Löcher und Wasserflecken. Foto: Hüttner

Im Feuerwehrgerätehaus in Lichtenberg ist die Decke wieder dicht und in bestem Zustand. Der nächste Punkt wird eine neue Elektrik sein.

 
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Lichtenberg - Baustelle Feuerwehrgerätehaus: Aus dem Jahr 1974 stammt das Gebäude in der Lichtenberger Poststraße, und 40 Jahre später, 2014, gab es die ersten größeren Probleme. Das Dach war undicht, Nässe drang in die Dämmung ein und an der Decke in der Fahrzeughalle zeigten sich Wasserflecken. Inzwischen hat sich etwas getan. Auch die Elektrik im Haus soll bald wieder modern sein.

Die Instandsetzung des Flachdaches samt neuer Bleche und und Schweißbahnen wurde damals sofort erledigt. Bei der Schadensfeststellung hatte man die Decke geöffnet, um die Feuchtigkeit abziehen zu lassen. Das erklärte nun Kommandant Daniel Sarembe. Und jetzt ist alles wieder in Ordnung, auch die Öffnungen in der Decke der Fahrzeughalle sind wieder geschlossen und die Decke ist in bestem Zustand. Den Auftrag erhielt noch Ende des vergangenen Jahres das Nailaer Malergeschäft Gerhard Wolfrum. Bürgermeister Kristan von Waldenfels lobte die „gute Absprache zwischen Firma und Feuerwehr“. „Das war auch notwendig, da während der Arbeiten die Einsatzfahrzeuge außerhalb einen Platz finden mussten, was dankenswerterweise Ehrenkommandant Günter Wehrmann und Kommandant Daniel Sarembe übernahmen“, erklärte Verwaltungsmitarbeiter Torsten Gotsch, der für das Feuerwehrwesen zuständig ist. Schnelles Arbeiten sei auch notwendig gewesen, um die Einschränkungen der Einsatzbereitschaft so gering wie möglich zu halten, erläuterte von Waldenfels. „Neben dem Schließen der Deckenöffnungen sind auch die Deckenfugen verstärkt worden, und die gesamte Decke erhielt einen neuen Anstrich“, sagte der Lichtenberger Bürgermeister.

Darüber hinaus soll noch im laufenden Jahr die Elektrik im Gerätehaus auf neuesten Stand gebracht werden soll. „Die alte ist nicht mehr zeitgemäß und effizient“, erklärte Kommandant Daniel Sarembe. Das sei schon deshalb wichtig, da bei einem flächendeckenden Stromausfall das Gerätehaus besetzt werde, um mit Funkgeräten Polizei, Rettungsleitstellen, Ärzte und sonstige Hilfe zu alarmieren. „Unser Feuerwehrgerätehaus dient dann als Anlaufstelle für die Bevölkerung in Notsituationen“, ergänzt Kommandant Sarembe.

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