Weniger Einsätze in 2020
Laut dem Rundschreiben von Stephan Korn musste man 2020 zu siebzehn Einsätzen ausrücken, fünf weniger als im Vorjahr. Der längste Einsatz sei der LKW-Brand auf der A93 am 14. April gewesen, der über fünf Stunden dauerte. Außerdem schrieb Korn, dass die Kameraden Jürgen Rausch und Peter Legat ihren 50. beziehungsweise 60. Geburtstag im Jahr 2020 gefeiert hätten. Timo Späthling und Robert Benker leisten seit 25 Jahren, Martin Prell seit 20 Jahren und Stephan Korn seit 30 Jahren ihren aktiven Feuerwehrdienst. Robert Schmierler wurde aus der Jugendfeuerwehr heraus zum Feuerwehrmann befördert. Die FFW Oberweißenbach erhielt außerdem vier Überjacken, für die sich Stephan Korn bei der Stadt Selb und der Kleiderkammer der FFW Selb bedankte. Für das Jahr 2021 werde es einige Änderungen geben, der Inspektionsbereich 2 wurde aufgelöst. Es gibt jetzt nur noch zwei Inspektionen, aufgeteilt in „Ost“ und „West“, wonach die FFW Oberweißenbach zur Inspektion „Ost“ gehört. Hier löste Armin Welzel als neuer Kreisbrandinspektor Mark Schmidt ab, der seit 1. Januar 2021 einen anderen Aufgabenbereich bekommen hat. Durch die unabsehbare Entwicklung der Corona-Pandemie werde es in diesem Jahr keine gemeinsamen Übungen und Schulungen geben. Sollte sich die Infektionslage verbessern und die Möglichkeit bestehen, werde man versuchen, kleinere Übungen mit den neuen Feuerwehrleuten durchzuführen. „Wir müssen erstmal abwarten. Sollte sich die Lage zum Positiven ändern, wird zusammen mit den Jugendwarten ein Plan ausgearbeitet. Leider ist im ersten Halbjahr 2021 keine große Übung vorgesehen“ erklärt Stephan Korn. Erfreut sei er, dass in diesem Jahr mit dem neuen Feuerwehrauto gerechnet werden kann. Somit könne das 34 Jahre alte Feuerwehrauto in Rente geschickt werden. Ergänzend soll die FFW Oberweißenbach ab Januar 2021 die Handyalarmierung „Alamos“ bekommen.