„Der Gürtel war gelb – oder orange“, sagt Rebecca. Fünf, sechs Jahre alt war sie, als es losgegangen sei, und auch fast 40 Jahre später erinnert sie sich noch an die Sitzordnung bei den Zusammenkünften: „Ganz außen saß mein Vater, dann kam meine Mutter, dann mein Bruder und ich. Und wenn wir zu viel geredet haben oder nicht still saßen, wurden wir nach nebenan gebracht, um geprügelt zu werden.“ Die Striemen, die der Gürtel des Vaters hinterlassen habe, seien noch lange sichtbar gewesen; viel länger aber hallen die Bilder in ihrem Kopf nach: Sie habe noch vor Augen, wie andere Kinder versucht hätten, sich festzukrallen an den Gardinen, der Heizung, an irgendwas, um den Schlägen zu entgehen.