Aelrun Goette zeigte sich nach der Laudatio tief berührt. Für ihren letzten Film habe sie 14 Jahre gearbeitet, zehn davon seien umsonst gewesen. „Am Ende war es erfolgreich. Dort, wo die Widerstände beginnen, wird es interessant.“ Goette war bereits 2003 bei den 37. Hofer Filmtagen mit dem Dokumentarfilm „Die Kinder sind tot“ dabei und bei den 50. Filmtagen mit „Wofür es sich zu leben lohnt“. Die Regisseurin hat in diesem Krimi Hanna Schygulla, Irm Hermann, Margit Carstensen und Eva Mattes vereint, die alle mit Rainer Werner Fassbinder gedreht haben. Ein Jahr später saß Aelrun Goette in der Jury für den Filmpreis der Stadt Hof.