Mittel und Wege, um sich ein passives Einkommen aufzubauen
Schließlich ist die entscheidende Frage, wie man sich letztlich ein passives Einkommen aufbauen kann. Die Börse schafft diesbezüglich ideale Bedingungen, um das eigene Kapital gewinnbringend anzulegen. Während Sparbücher bei den Banken keine Zinsen mehr bieten, lassen sich an der Börse noch beachtliche Gewinne erzielen. Dabei stehen häufig risikoarme Anlagen im Fokus, weil ein Verlust an der Börse, die eigenen Vorhaben gefährden kann, wenn es um den frühzeitigen Ruhestand geht.
Risikoarme Anlagen, wie zum Beispiel ETF's, bilden häufig das Fundament für ein passives Einkommen. Der MSCI World-ETF hat seit dem Jahre 1970 eine durchschnittliche Rendite von 7,1 % erzielt. Mit einer Sparrate investiert man in wirtschaftliche starke Unternehmen, die weltweit agieren. Selbstverständlich hängt der Erfolg in Abhängigkeit zur Summe, die man investieren kann. Personengruppen, die auf ein solides Einkommen zurückgreifen, können schneller an ihr Ziel gelangen als Menschen, die weniger verdienen.
Dennoch können auch Menschen mit einer geringeren Sparrate, sich problemlos ein passives Einkommen aufbauen. Albert Einstein bezeichnete den Zinseszinseffekt als das achte Weltwunder. Wer somit eine Strategie langfristig verfolgt und regelmäßig investiert, kann sich bereits mit kleineren Summen mit der Zeit ein Vermögen aufbauen. Somit ist es nicht nur Menschen vorbehalten, die auf ein gutes Einkommen zurückgreifen. Im Grunde hat jeder die Möglichkeit, die Börse für sich zu nutzen. Es ist wichtig, die Zeit für sich arbeiten zu lassen.
Fazit
Finanzielle Unabhängigkeit ist letztlich weit mehr als das Streben nach Reichtum. Hinter der Idee steckt ein Lebensstil und eine Idee, nämlich die Fähigkeit, dass zu schätzen, was man hat. Deshalb verzichten Frugalisten auf viele Annehmlichkeiten des Alltags, weil sie lernen, die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen.