Finanzielle Ausstattung macht den Unterschied
Das habe man am Ende zwar gemacht, doch die finanzielle Ausstattung beider Programme mache den Unterschied: Für beide Programme seien rund 75 Millionen Euro pro Jahr im derzeitigem Doppelhaushalt veranschlagt. Während die Mittel der Förderoffensive aber lediglich in fünf Landkreisen und einer kreisfreien Stadt abgerufen werden könnten, stünden die Gelder des neuen Programms bayernweit zur Verfügung. „Die gleiche Summe für mehr Antragssteller – das hat am Ende zur Folge, dass alle weniger bekommen.“ Auch seien die Fördervoraussetzungen hier wesentlich strenger gefasst und erlauben den Kommunen weniger Handlungsspielraum als die Förderoffensive. Um in den Genuss von Fördermitteln mit Hilfe von ‚Innen statt außen‘ zu kommen, müssten sich Kommunen unter anderem dazu verpflichten, keine neuen Bauflächen mehr auszuweisen. „Das mag im Sinne des Flächensparens ein guter Ansatz sein, jetzt allerdings so zu tun, als würde sich quasi nichts ändern, entspricht einfach nicht der Wahrheit. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen,“ findet Adelt.