Möglich macht es der Frankenwaldverein. Los ging es mit dem alljährlichen Konzert. Es folgt einen Tag vor Heiligabend die Waldweihnacht.
Am ersten Adventssonntag hat sich Schauenstein in eine winterliche Märchenwelt verwandelt. Rund 450 Besucher fanden sich trotz Schnee und eisiger Minusgrade in der historischen Sankt-Bartholomäus-Kirche ein, um den Frankenwald-Advent zu erleben.
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Der vom Frankenwaldverein Schauenstein veranstaltete Abend bot eine beeindruckende Mischung aus Kultur, Geschichte und festlicher Stimmung. Im Zentrum des Geschehens stand die eindrucksvolle Kirche, ein architektonisches Juwel mit Wurzeln im 13. Jahrhundert. In ihren Grußworten sprachen Florian Schaller, Bürgermeister von Schauenstein und Hauptschriftführer des Frankenwaldvereins, sowie Mirco Schön, der Vorsitzende der Ortsgruppe Schauenstein, ihren Dank an alle Beteiligten aus und betonten die Bedeutung solcher Veranstaltungen für den Zusammenhalt und das kulturelle Erbe der Gemeinde.
Das musikalische Programm des Abends, präsentiert von lokalen Talenten, war ein wahrer Höhepunkt. Der Schauensteiner Posaunenchor eröffnete mit „Tochter Zion“ und setzte mit „Macht hoch die Tür“ und „Once in royal David’s City“ feierliche Akzente. Der Gesangverein 1846 Schauenstein rührte das Publikum mit „Freude der Hirten“ und „Jesus ist geboren“. Die Oberhartmannsreuther Blaskapelle beeindruckte mit einem Kanon von Pachelbel und „Die stille Zeit“.
Annalena Saalfrank verzauberte mit „Amazing Grace“, „Leise rieselt der Schnee“ und „Heidschi Bumbeidschi“, während die Sorger Boum mit „Es ist Weihnachten im Frankenwald“ und dem „Andachtsjodler“ lokale Traditionen aufleben ließen. Das Akkordeonorchester Helmut Lottes aus Oberkotzau begeisterte mit „Trumpet Voluntary“, „Mary’s Boychild“ und einer kreativen Interpretation von „Last Christmas“. Sascha Eibisch aus Naila, der durch das Programm führte, begeisterte mit seiner lockeren Art und seinem eigenen Stück „Mei Wunschzettl“.
Einen tiefen, spirituellen Akzent setzte Pfarrer Jonathan Jakob, der mit seinen Segensworten und der Erläuterung zur Bedeutung von „Halleluja“, vorgetragen vom Akkordeonorchester, an den wahren Sinn der Adventszeit erinnerte.
Für das leibliche Wohl sorgte die Schauensteiner Ortsgruppe mit Heiß- und Kaltgetränken sowie Bratwürsten und Steaks. Nach dem Programm genossen die Gäste an den Buden weihnachtliche Leckereien, die eine Atmosphäre schufen, die an traditionelle Weihnachtsmärkte erinnerte.
Mit diesem erfolgreichen Event setzt der Frankenwaldverein Schauenstein eine alljährliche Tradition fort und bekräftigt die Verbundenheit der Region mit ihrer Geschichte und Kultur. Ein unvergesslicher Abend, der die Besonderheit des Frankenwald-Advents und die lebendige Tradition Schauensteins unterstreicht.
Doch damit nicht genug für die Frankenwaldvereins-Ortsgruppe: Am Samstag, 23. Dezember, lädt sie einen Tag vor Heiligabend ab 17 Uhr zu einem ganz besonderen Weihnachtserlebnis ein: der idyllischen Waldweihnacht beim Frankenwaldhaisla.
In der idyllischen Kulisse des Frankenwaldhaislas können die Besucher die vorweihnachtliche Stimmung inmitten der Natur erleben. Pfarrer Jonathan Jakob wird mit besinnlichen Worten und Gedanken zur Weihnachtszeit beitragen, die die Herzen der Teilnehmer erwärmen und zum Nachdenken anregen sollen.
Das kulinarische Angebot umfasst eine Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken, die für wohlige Wärme sorgen werden, sowie köstliche Bratwürste vom Grill. Die Veranstaltung bietet eine perfekte Gelegenheit, um in der kalten Jahreszeit nach dem Vorweihnachtsstress zusammenzukommen, zur Ruhe zu kommen und in festlicher Atmosphäre Gemeinschaft zu pflegen.
Der Frankenwaldverein Schauenstein und Pfarrer Jonathan Jakob freuen sich darauf, Einheimische und Gäste gleichermaßen willkommen zu heißen und gemeinsam ein Fest der Freude und Besinnlichkeit zu feiern. Alle sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Anlass teilzunehmen, um die Magie und die Bedeutung der Weihnachtszeit gemeinsam zu erleben.
