Mit einem ungewöhnlichen Rezept hat die italienische Bahn ihre Pünktlichkeitsbilanz aufgebessert, war dabei aber offenbar auch für einige Fahrgäste zu schnell. Reisende in Rom staunten am vergangenen Freitag nicht schlecht, als sie erfuhren, dass ihr Hochgeschwindigkeitszug nach Genua bereits abgefahren war - fast eine Stunde zu früh. Unter anderem wegen Bauarbeiten auf der Strecke sei beschlossen worden, den Zug vorzeitig starten zu lassen, um die geplante Ankunftszeit einzuhalten, bestätigte die staatliche Bahngesellschaft am Montag.