Woher stammt der Name?
Der Begriff der „Eisheiligen“ ist historisch erwachsen: Er gehe auf den kirchlichen Heiligenkalender und die Prägung des ländlichen Lebens durch die religiösen Feste zurück, schreibt proplanta.de, Informationsportal für die Landwirtschaft unter Leitung von Dr. sc. agr. Jörg Mehrtens. Als Namensgeber fungieren frühchristliche Bischöfe und Märtyrer: Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia, auch „kalte Sophie“ genannt. Jeder dieser Personen ist nach dem kirchlichen Kalender ein Tag zwischen dem 11. und 15. Mai gewidmet.