Wie berichtet, hatte der Landrat vier Städte um Unterstützung gebeten. Bislang hatte sich der Helmbrechtser Stadtrat auf einen Standort festgelegt, in Rehau wird die Entscheidung für den 1. März erwartet. An jedem der vier Standorte will der Landkreis Unterkünfte in Container-Bauweise für jeweils bis zu 66 Geflüchtete errichten lassen. Mit vier Gegenstimmen beschloss der Stadtrat, das besagte Grundstück für drei Jahre – mit Option auf Verlängerung – zu verpachten. Katrin von Mammen, Juristin beim Landkreis, erklärte den Stadtratsmitgliedern die Modalitäten, wonach der Landkreis per Schlüssel einen gewissen Anteil an geflüchteten Menschen zugewiesen bekommt. Statt eine zentrale Unterkunft für den Landkreis zu errichten, hat man sich für eine dezentrale Lösung mit kleineren Einheiten entschieden.