Für Saison 2022/23 Kickers Selb auf Suche nach neuen Trainern

Udo Schnurrer. Foto:  

Udo Schnurrer wechselt zur neuen Saison zum FC Tirschenreuth. Der Kickers-Kader nimmt derweil weitere Formen an.

 
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Der Fußball-Landesligist Kickers Selb muss sich auf Trainersuche für die kommende Saison begeben: Udo Schnurrer (53) wechselt im Sommer zum Bezirksliga-Schlusslicht und wohl künftigen Süd-Kreisligisten FC Tirschenreuth. Das hat am Dienstag das Portal Anpfiff.info berichtet und wurde auf Nachfrage unserer Zeitung von Kickers-Sportleiter Martin Damrot bestätigt. Einen Nachfolger wollen die Kickers in den kommenden Wochen präsentieren. Übrigens auch für die zweite Mannschaft, die in der Kreisklasse Fichtelgebirge die Tabelle anführt und bei sechs Punkten Vorsprung auf den Zweiten sehr gute Karten auf den Aufstieg in die Kreisliga hat. Eine Vorentscheidung könnte am Freitag, 8. April, fallen, wenn die Kickers II zum Nachholspiel bei ihrem schärfsten Verfolger FC Marktleuthen zu Gast sind.

Für Udo Schnurrer sei die Rückkehr nach Tirschenreuth eine Herzensangelegenheit. „Landesliga kann ich leider beruflich nicht mehr stemmen.“ Trotz der jüngsten 0:4-Niederlage in Fürth liegt er mit seiner Truppe im Soll. Bei vier Heimspielen in den nächsten Wochen ist Schnurrer zuversichtlich, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen.

Drei Verlängerungen

Derweil vermelden die Kickers Vertragsverlängerungen von „drei stark umworbenen Spielern“, wie es in der Mitteilung heißt. Neben Eralp Caliskan und Bastian Winkler zählt dazu auch Ertac Tonka. „Er geht auf und neben dem Platz voran. Er kümmert sich sehr viel um die jungen Spieler und weiß einfach, wo das Tor steht. Ich bin froh, dass uns Ertac bei dem Umbruch hilft“, wird Martin Damrot in der Mitteilung zitiert. Nach den bestehenden Zusagen von Fabian Bösel, Alexander Seidel, Maximilian Christl, Dominik Dotzauer, Marius Kuhl, Martin Damrot, Marco Siniawa, Lukas Wolf, Tom Zitterbart und den Neuzugängen Andras Schall und Yasin Vonzin nimmt der Kader der Kickers weiter Formen an. A.P./Foto: Peter Perzl

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