Fux freut sich
Natürlich war nach dem Spiel auch beim Poppenreuther Kapitän Fabian Sticht das Torhüter-Dilemma ein Thema. „Letztendlich war das heute wohl ausschlaggebend. Es war halt jeder Schuss drin.“ Dem Lorenzreuther Trainer Roland Fux war das egal, für ihn zählten nur die drei Punkte in einem Spiel, das sehr von Kampf geprägt gewesen sei. „Wir sind nicht so richtig ins Spiel gekommen. Da hat bei unserer jungen Mannschaft wohl auch die Angst etwas mitgespielt, weil wir hinten drin stehen. Aber es hat ja zum Glück gereicht.“ Der Lorenzreuther -„Joker“ Luis Weber sah einen Grund für „unseren eminent wichtigen Sieg“ auch darin, „dass den Gästen etwas die Kraft gefehlt hat. Sie konnten keine frischen Leute bringen.“ Nach der Auswechslung von Schwezow kurz vor der Halbzeit war die Poppenreuther Ersatzbank nämlich schon völlig verwaist.
FC Lorenzreuth: König – Noah Nothhaft, Schneider (73. L. Weber), Bareuther, Selhorst, Walek (64. Walberer), Lichtblau (88. Koller), Klaue, Schraml, Fux (90. Seikert), Özdemir (79. Nikolai Nothhaft).
SV Poppenreuth: Schwezow (44. Földes) – Sticht, Klapuch, Dockal, Koncal, Dvorak, Fatty, Novak, Hamada, Vanek, Macek.
Schiedsrichter: Dinger (TSV Bischofsgrün). – Zuschauer: 125. – Tore: 0:1 Hamada (12.), 1:1 (Dockal/14., Eigentor), 2:1 Bareuther (47.), 3:1 L. Weber (87.), 4:1 Bareuther (87.), 4:2 König (88./Eigentor).