Fußball Diese vier Nord-Bayernligisten wollen hoch

Die Bewerbungsfrist für die Fußball-Regionalliga ist abgelaufen. Nun ist klar, wer aus dem Nord nach oben will.

 
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Die Bewerbungsfrist für die Regionalliga Bayern ist nun abgelaufen. Foto: /BFV

Das Rennen um die Meisterschaft in der Fußball-Bayernliga Nord ist eng: Nur drei Punkte trennen den Ersten (VfB Eichstätt) vom Dritten (FC Ingolstadt II). Nun ist klar: Alle drei Teams (Eichstätt, Eltersdorf, Ingolstadt II) sowie der ATSV Erlangen bewerben sich um die Regionalliga. Das gab der Bayerischer Fußball-Verband (BFV) am Dienstag bekannt.

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Insgesamt haben neun Bayernligisten und die drei bayerischen Drittligisten ihre Bewerbungsunterlagen zur Teilnahme an der Saison 2025/26 in der Regionalliga Bayern fristgerecht eingereicht. Zuvor hatten bereits alle 18 Klubs der bayerischen Spitzenliga ihre Zulassung für die neue Spielzeit beantragt und ihre Bescheide bereits erhalten.

Aus der 3. Liga nehmen der FC Ingolstadt 04, die SpVgg Unterhaching sowie der TSV 1860 München am Bewerbungsverfahren teil. Aus der Bayernliga Süd sind es der FC Memmingen, der FC Pipinsried, der SV Erlbach, der SV Schalding-Heining sowie die Zweitvertretung des TSV 1860 München.

Grundvoraussetzung für die Teilnahme an der Regionalliga Bayern ist auch in der Spielzeit 2025/26 die sportliche Qualifikation. Darüber hinaus müssen die Vereine im jetzt laufenden Verfahren auch die Voraussetzungen des Bayerischen Fußball-Verbandes erfüllen, um zugelassen zu werden. Dabei sind insbesondere infrastrukturelle, medientechnische und organisatorische sowie personelle Kriterien zu erfüllen. Eine aufwendige und insbesondere kostenintensive Wirtschaftlichkeitsprüfung gibt es – wie auch in den anderen Regionalligen hierzulande – im Zulassungsverfahren zur Teilnahme an der Regionalliga Bayern bewusst nicht.

Keine Abstriche bei der Sicherheit

„Wir wissen um die Hürden, die gerade kleinere Vereine aus der Bayernliga für eine Teilnahme an der Regionalliga Bayern zu nehmen haben“, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium den Spielbetrieb im Freistaat verantwortet und Vorsitzender der Zulassungskommission ist. „Umso erfreulicher ist es, dass sich gleich neun Klubs diesen Herausforderungen stellen, die wir maximal maßvoll gestalten, um den Zugang möglichst vielen zu ermöglichen. Insbesondere beim Sicherheitsaspekt aber braucht es zwingend Standards, die ohne Wenn und Aber umgesetzt werden müssen.“

Anfang Mai erhalten die Dritt- und Bayernligisten voraussichtlich ihre Zulassungsbescheide. In der vergangenen Saison hatte sich auch die SpVgg Bayern Hof um die Zulassung zur Regionalliga beworben. Diese Saison kämpft Hof – genau wie Neudrossenfeld und Münchberg – um den Klassenverbleib. Das Zulassungsverfahren für die Bayernliga läuft noch. Bis kommende Woche haben die Bayernliga-Anwärter Zeit, ihre Unterlagen einzureichen.