SG Schwarzenbach/Förb. 1:4 (1:0)
Schiedsrichter: Fuchsstadt (1. FFC Hof); Zuschauer: 80; Tore: 1:0 Hudecek (23.), 1:1 Bablli (63.), 1:2 S. Bertl (68., Foulelfmeter), 1:3 P. Bertl (84.), 1:4 P. Bertl (89.); Rote Karte: Trainer Eiser (TSV/75.). – Der mit sage und schreibe zehn Mann Ersatz angetretene TSV Thiersheim verkaufte sich gegen den Tabellenführer hervorragend. Der Einsatz stimmte von der ersten Minute an. Der Führungstreffer, den die Heimelf bis zum Halbzeitpfiff verteidigte, war hochverdient. In den zweiten 45 Minuten hatte die Heimelf gegen das sogenannte „Unparteiischen-Gespann“ keine Chance. Die Gäste, insbesondere Yamen Bablli, glänzten durch Schauspielerei und provozierendes Geschrei, das vom Schiedsrichter dankend angenommen wurde, um ständig für die Gäste zu pfeifen. Warum Fuchsstadt den Treffer zum 2:2 durch Völker nicht anerkannt hat, wird sein Geheimnis bleiben. Das Schauspiel, das sich sein Linienrichter dann mit der Thiersheimer Bank lieferte und mit der Roten Karte für den überhaupt nicht beteiligten Trainer Eiser gipfelte, war der Höhepunkt dieses unrühmlichen Auftritts. Am Ende kamen die Gäste gegen die entnervten Thiersheimer noch zu einem Sieg, der deutlich zu hoch ausfiel. Der TSV-Elf gebührt ein großes Lob für den Einsatz und auch für die sportliche Haltung gegen die ungerechte Behandlung. KPM
ASV Wunsiedel –
TSV Konnersreuth 1:2 (1:0)
Schiedsrichter: Martin Reichardt (Feilitzsch); Zuschauer: 95; Tore: 1:0 Koller (33.), 1:1 Lang (60.), 1:2 Plaß (80.). – In den ersten 15 Minuten hatte der TSV etwas mehr vom Spiel, dann machte der ASV mehr Druck und ging durch Koller in Führung. Wunsiedel versäumte es in der Folge, den Vorsprung weiter auszubauen. Kurz vor dem Ausgleich gab es ein Handspiel im TSV-Strafraum. Der Schiedsrichter befragte den Linienrichter, der aber nichts gesehen hatte. Eine klare Fehlentscheidung. Danach hatte der ASV noch zwei gute Chancen, schoss aber beide Male nur den Keeper an. In der Schlussphase kamen die Gäste noch zum glücklichen Sieg. G.Z.
Glückliche Arzberger
SpVgg Wiesau –
VfB Arzberg 1:2 (1:2)
Schiedsrichter: Fritzsch (FC Trogen); Zuschauer: 50; Tore: 0:1 J. Häcker (8.), 0:2 Zandt (14.), 1:2 Männl (36.). Wie bereits gegen Selb, fing sich die SpVgg Wiesau eine absolut unnötige Heimniederlage ein. In der ersten Viertelstunde war die Heimelf überhaupt nicht anwesend, und die Gäste nutzten diese Schwäche eiskalt aus. Erst nach dem 0:2 fing sich der Gastgeber und gestaltete das Spiel offen. In der 36. Minute nahm sich Männl ein Herz und drosch den Ball mit einem Traum-Freistoß aus 25 Metern genau in den Winkel. In Hälfte zwei spielte fast nur noch Wiesau. Angriff auf Angriff rollte auf das Gästetor zu, aber die besten Möglichkeiten wurden vergeben oder ein Bein des Gegners stand im Weg. So brachte Arzberg mit viel Glück und Geschick die Führung über die Zeit.
TSV Waldershof -
ATSV Tirschenreuth 6:0 (1:0)
Schiedsrichter: Feindt (Tröstau); Zuschauer: 60; Tore: Tore: 1:0 Hausladen (34.), 2:0 Foti (46.), 3:0 Bertsch (51.), 4:0 Hausladen (64.), 5:0 Fürst (68.), 6:0 Fürst (86.). – Der TSV tat sich in der ersten Halbzeit zunächst schwer. Lediglich Lukas Hausladen traf mit einem flach getretenen Freistoß. Als zu Beginn der zweiten Halbzeit Luca Foti nach einem langen Ball auf 2:0 erhöhte, war der Widerstand der Tirschenreuther gebrochen. In der Folgezeit erspielte sich Waldershof eine Vielzahl an Torchancen und baute das Ergebnis auf 6:0 aus. Es wäre sogar noch ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen. Mit diesem Ergebnis steht der Abstieg der Gäste auch rechnerisch fest. uba
VFC Kirchenlamitz -
TuS Erkersreuth 0:2 (0:1)
Schiedsrichter: Küffner (FC Nagel); Zuschauer: 60; Tore: 0:1 Otrembski (44.), 0:2 Th. Nendza (81.). – Der TuS hätte deutlich höher gewinnen können. Ein Bericht lag nicht vor.
SV Mitterteich II –
SF Kondrau 4:2 (1:2)
Schiedsrichter: Völkl; Zuschauer: 135; Tore: 1:0 Lautenbacher (9.), 1:1 Schoff (25.), 1:2 Roßkopf (30.), 2:2 Weiß (Foulelfmeter, 53.), 3:2 Müller (86.), 4:2 Weiß (86.); Gelb-Rot: McLean (SVM,82.); Besonderes Vorkommniss: Roßkopf (Kondrau) verschießt Foulelfmeter (49.). – Das Derby bot alles, was sich die Fans wünschten. Bitter für den Gastgeber: Torwart Tobias Eckert musste mit einer wohl schweren Schulterverletzung ins Krankenhaus. R.E.