Müncherg/Selb/Röslau/Neudrossenfeld - Es war der mehrheitliche Wunsch der Vereine der Fußball-Landesliga Nordost, die aktuelle Saison in einem neuen Modus auszutragen – in einer zweigeteilten Liga, die nach der Winterpause in eine Auf- und Abstiegsrunde mündet. Das Modell scheint bei den meisten Vereinen auch gut anzukommen. Diese Erfahrung hat auch Bernd Reitstetter gemacht. Der Unterfranke ist Spielleiter der Landesliga Nordwest und seit dem Rücktritt von Volker Beck auch für die Nordost-Staffel übergangsweise zuständig. In der Winterpause will der Bayerische Fußballverband (BFV) einen neuen Verantwortlichen für die Landesliga Nordost präsentieren. Der Nordwesten hat sich ebenso wie der Nordosten für eine geteilte Landesliga entschieden, die anderen drei Staffeln (Mitte, Südost, Südwest) spielen mit je 18 Vereinen eine ganz normale Punkterunde wie in den vergangenen Jahren auch.