Fußball-Landesliga FC Trogen spricht sich selbst Mut zu

Das Landesliga-Schlusslicht steht mitten in der Niederlagen-Serie vor einem schwierigen Auswärtsspiel.

 
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Der FC Trogen parkt derzeit auf dem letzten Tabellenplatz der Landesliga. Foto: Katharina Hübner/Archiv

Im letzten Auswärtsspiel der Vorrunde in der Fußball-Landesliga reist der FC Trogen an diesem Samstag zum Aufstiegsaspiranten FSV Erlangen-Bruck. Ab 15 Uhr werden die Kicker vom Bühl versuchen, nicht wie in den letzten Spielen unter die Räder zu kommen.

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Denn 20 Gegentore binnen acht Tagen – Die Statistik spricht eine deutliche Sprache, wenn man einen Blick zurückwirft. Gegen Lauterhofen, Mitterteich und Stadeln war der FCT chancenlos. Anders als in den Spielen davor gelang es der Mannschaft von Adnan Udovcic nicht, über weite Strecken mitzuhalten. Vor allem nach vorne erarbeitete sich das Schlusslicht kaum Entlastung. „Wenn es einen Lichtblick gab, dann waren es große Teile der zweiten Hälfte in Mitterteich. Daran müssen wir anknüpfen, alles andere muss schnell aus den Köpfen raus“, sagt Trogens sportlicher Leiter Christian Michael. Den Mut und die nötige Energie hat man beim Aufsteiger nach wie vor, doch mit der kommenden Aufgabe wartet das nächste Landesliga-Schwergewicht auf die Schwarz-Gelben.

Ein Kader mit viel Erfahrung

Der FSV Erlangen-Bruck gesellt sich aktuell zum Spitzentrio der Liga. Die Brucker haben in ihren sieben Heimspielen noch keine Niederlage kassiert, während der FCT auswärts noch auf den ersten Saisonpunkt wartet. Die Mannschaft von Spielertrainer Philip Messingschlager, der schon für Schweinfurt und Bayreuth in der Regionalliga kickte, ist sehr jung mit vielen talentierten Spielern. Bester Torschütze des Partnervereins des 1. FC Nürnberg ist mit Nikola Milovski ein Eigengewächs. Viel Erfahrung bringen auch Alexander Piller - der in der 3. Liga für die SpVgg Unterhaching die Fußballstiefel schnürte – und Christopher Kracun, ebenfalls Schweinfurt und Bayreuth, mit.

„Wir werden auf eine sehr gefestigte Mannschaft treffen, die mit zahlreicher höherklassiger Erfahrung bestückt ist. Der FSV zählt nicht ohne Grund zu den Anwärtern auf die Bayernliga“, sagt Michael.