Die Offensivprobleme des FC Trogen erhalten Linderung. Allerdings geht es am Samstag gegen einen Dauerbrenner der Fußball-Landesliga.
Das zweite Heimspiel der Saison in der Fußball-Landesliga hat für den FC Trogen gleich doppelt Bedeutung: Gegen die SG Quelle Fürth wollen die Kicker vom Bühl an diesem Samstag um 16 Uhr den totalen Fehlstart abwenden und mit einem Sieg auch in die nächste Pokalrunde einziehen. Sollte es nach der regulären Spielzeit unentschieden stehen, so gehen die Teams im Anschluss ins Elfmeterschießen.
Lange hielt der FC Trogen auch beim TSV Buch mit, doch am Ende hagelte es erneut eine deutliche 0:4-Pleite – zumindest auf der Anzeigetafel. Nach einem mehr als strittigen Elfmeter kam Trogen auf die Verliererstraße, in der letzten Spielminute traf Buch gleich noch doppelt. „Wir müssen noch ein paar Prozente mehr geben als unsere Gegner, das auch mal über die volle Spieldistanz“, fordert Trogens sportlicher Leiter Christian Michael. Erst ein einziges erzieltes Tor aus den ersten drei Partien ist zudem deutlich zu wenig. Die Angreifer Wülfert und Stuzhnyi könnte Coach Adnan Udovcic mehr als dringend gebrauchen. Während der Top-Torjäger der Trogener weiterhin an einer Schambeinentzündung laboriert, kehrt Stuzhnyi immerhin aus dem Urlaub zurück.
Die SG Quelle Fürth ist in der aktuellen Serie auch noch sieglos, den Auftakt haben sich die Verantwortlichen sicherlich ein wenig anders vorgestellt. Dennoch haben die Mittelfranken zwei Remis erspielt und gegen Buckenhofen auch nur knapp verloren. „Fürth hat ähnlich wie wir eine sehr junge Mannschaft, es wird vielleicht auch auf die Nerven ankommen“, schätzt Michael. Die Truppe von Trainer Joachim Schwarz zählt zu den Dauerbrennern in der Landesliga und möchte auch in dieser Saison ein unbeschwertes Jahr verbringen. Die Fürther haben in der Sommerpause zahlreiche Kaderveränderungen vorgenommen, womit sich das Team erst noch finden muss.
