Münchberg - Die Formkurve zeigt beim Landesliga-Aufsteiger FC Eintracht Münchberg deutlich nach unten. Fünf der letzten sechs Ligaspiele wurden verloren. Damit rutscht der Neuling mit 14 Punkten in die untere Tabellenhälfte ab. Die Aufstiegsrunde ist damit vorerst in weite Ferne gerückt. Besonders die Leistung bei der jüngsten 1:2-Heimniederlage gegen den FSV Erlangen-Bruck war blutleer und desolat, was Trainer Markus Bächer immer noch nachdenklich macht: „Wir hatten uns vor der Partie sehr viel vorgenommen und wollten mit einem Sieg uns Luft verschaffen. Am Ende ging aber alles in die Hose. Wir haben von der ersten bis zur letzten Sekunde unsere bisher schlechteste Saisonleistung gebracht und haben unsere eigenen Erwartungen nicht erfüllt.“ Das Duell mit den Bruckern hat deutlich gezeigt, dass man gegen keinen Gegner in der Landesliga gewinnen kann, wenn die Einstellung nicht zu 100 Prozent passt . „Der FSV war auch nicht stärker an diesen Tag, aber er hat unsere individuellen Fehler bestraft und alles gegeben. Das hätte ich auch von meinem Team erwartet“, so ein sichtlich enttäuschter Coach. Bächer arbeitete das Spiel intensiv in dieser Woche mit seiner Mannschaft auf und versuchte mit kritischen Worten, sie wieder aufzurütteln, damit sie eine Trotzreaktion in den nächsten Spielen zeigt.