Fußball-Testspiel FFC Hof mit voller Kapelle nach Erfurt

Der FFC Hof steckt weiter in der Vorbereitung auf die Regionalliga-Rückserie. Foto: Marcus Schädlich

Zum Nordost-Regionalligisten FFV Erfurt reist der FFC Hof mit 21 Spielerinnen. Mit dem vollen Kader will Trainer Kevin Schmidt weiter an der taktischen Ausrichtung arbeiten.

 
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Am Sonntag um 14 Uhr spielt Süd-Regionalligist FFC Hof beim Vertreter aus der Nordost-Liga FFV Erfurt.

Es ist von den vier Vorbereitungsspielen auf die Rückrunde dann bereits das vierte auf fremdem Platz. „Die meisten Mannschaften, gegen die wir spielen, sind von ihren Vereinen angehalten, in der Winterpause keine Fahrtkosten zu verursachen“, sagt Siegfried Penka, der Vorsitzende des FFC. „Viele wollen gern gegen uns spielen. Jedoch nur, wenn wir anreisen.“ Dies sei nur möglich, weil der FFC im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen über eigene Mannschaftsbusse verfüge. Zwar müssten die Hofer auch sehen, wie sie die Kosten für die ganzen Auswärtsfahrten stemmen und auch für das Team bedeute es einen zusätzlichen Zeitaufwand, aber für eine möglichst gute Vorbereitung versucht man beim FFC auch dies zu bewältigen. So geht es auch am kommenden Wochenende nach Dresden, ehe dann mit Greuther Fürth – dass ein Trainingslager in Hof abhält – und dem FC Erzgebirge Aue die einzigen beiden Teams beim FFC gastieren.

Zum morgigen Gastspiel in der Blumenstadt fahren die Hoferinnen mit der vollen Kapelle von 21 Spielerinnen. Diese hatten die freien Tage zu Beginn dieser Woche genossen, in der Trainingseinheit am Donnerstag wieder voll mitgezogen und sollen in Erfurt auch alle wieder Einsatzzeit bekommen. „Beim FFV werden wir noch mal etwas variieren und testen – was die Arbeit mit Ball, als auch gegen den Ball betrifft. Die ein oder andere wird sich sicherlich auch mal auf einer anderen Position wiederfinden“, so FFC-Coach Kevin Schmidt. Für die Findung der Startelf sei es in dieser Phase der Vorbereitung noch zu früh. „Wir nutzen die Zeit die wir haben. In der Rückrunde müssen wir flexibel sein und zwei Systeme beherrschen, dass wir, je nachdem wie der Gegner agiert, dann auch umstellen können. Neuer Trainer – neue Herangehensweise. Deshalb arbeiten wir zunächst noch an diesen Baustellen.“

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