Naturnah über Generation
Lukas Gieger: „Für uns war wichtig, die Natur und dem alten Baumbestand zu erhalten. Die Bäume werden auch genutzt und so wird aus den Äpfeln Saft gepresst. Wir haben hier auch Kürbisse und Mama ist vorne für den Gemüsegarten zuständig, von Tomaten über Broccoli und Bohnen. Das wird auch alles von uns verwertet und wir haben auch extra ein Stück Blühwiese gelassen und haben einen Totholzbaum im Bestand, da hat heuer ein Grünspecht gebrütet.“
Kreativ im Grünen
Barbara Masurat: „Ich hatte für den Garten keinen Plan, sondern nur immer Wünsche. Die Gabe habe ich nicht, als Gartenarchitektin zu wirken und unser Garten entstand immer Stück für Stück. Als wir vor 25 Jahren hierhergezogen sind, haben wir der Anlegung unseres Gartens angefangen. Als ich am Anfang den ersten Spatenstich gemacht habe, wusste ich erst, wie schwer ein Lehmboden zu bearbeiten ist. Da habe ich gepustet, denn ich hatte noch nie etwas vom Lehmboden gehört.“
Garten der Vielfalt
Sonja Promeuschel: „Ein Garten wächst immer mit der Zeit und durch meine vielen Reisen wollte ich auch verschiedene Pflanzen aus den Regionen, wo ich schon einmal war. Ich habe zum Beispiel eine tibetanische Clematis, denn ich war in Tibet gewesen. Oder auch einen Ginkgo, der Urbaum schlechthin und noch andere Besonderheiten wie den Tulpen- oder den Trompetenbaum. Hinzu kommt, dass ich noch rund 110 verschiedene Rosen im Garten habe, vor allem historische und alte Rosen.“
Der kleine Bauerngarten
Irene Beyerlein: „Unser Garten hat im Lauf der Jahre ein anderes Bild bekommen, so mussten die großen Bäume den klein wachsenden Bäumen im Vorgarten weichen. Im hinteren Bereich haben wir uns einen Gemüsegarten angelegt und der Garten ist einfach mein Hobby und ich bin täglich so eine halbe Stunde mit der Arbeit im Garten beschäftigt. Nachdem ich gehört hatte, dass es Probleme gab, überhaupt Gärten für diesen Tag zu finden, haben wir uns auch bereit erklärt, unseren Garten zu öffnen.“
Für Kinder und Künstler
Birgit Landskron: „Unser Garten hatte ja, als wir das Haus gekauft haben, ursprünglich anders ausgesehen, also sehr ordentlich. Ich wollte Platz für Kinder haben und der Garten hat sich dann im Laufe der Zeit immer gewandelt, weil immer mehr dazu gekommen ist. Uns waren die Spielmöglichkeiten für die Kinder wichtig und genauso wichtig war auch, dass unser Garten pflegeleicht ist. Ich denke, man muss einen Garten auch in Ruhe lasse und mir ist auch wichtig, dass es im Garten summt und brummt.“
Die Ruhe genießen
Ursula Braun: „Ich genieße meinen Garten, der mit den alten Bäumen und vielen Sträuchern immer zum Verweilen einlädt. Auf einer Bank im Garten sitzen, dem Gezwitscher der Vögel lauschen und einfach auch die Natur genießen.“