Wärmepumpen nutzen Luft, Wasser oder den Erdboden als Wärmequelle für die Heizung und sollen helfen, den Treibhausgasausstoß zu senken. Noch attraktiver wird die Technik dadurch, dass Deutschland weg von russischem Gas und Öl kommen will. Eine Wärmepumpe arbeitet im Prinzip wie ein Kühlschrank, in dem ein Kältemittel in einem Rohrsystem zirkuliert. Im Bereich des Kühlraums verdampft das zuvor flüssige Kältemittel. Dabei wird den Lebensmitteln Wärmeenergie entzogen, wodurch sie abgekühlt werden. Anschließend wird das gasförmige Kältemittel durch einen Kompressor verdichtet und so wieder flüssig, wobei es die aufgenommene Wärme abgibt. Darum erwärmt sich das Metallgitter auf der Rückseite des Kühlschranks.