„Dass ist eine Alternative, über die man nachdenken muss“, pflichtete Simon Schindler seinem Parteikollegen Söllner (beide CSU) bei. Eine schwimmende Bühne habe sich seines Wissens bereits an anderen Standorten bewährt. Zudem könnte sie bei verschiedenen Festen am See je nach Nutzung verlegt und verankert werden.
bedenken wegen Sicherheit
Sicherheitsbedenken äußerten hingegen Felizia Sturm (SPD) und Maria Schindler (CSU). Letztere gab auch zu bedenken, dass momentan alles teuerer werde. Schließlich schlug das Gemeindeoberhaupt einen Kompromiss vor. „Wir werden den Vorschlag von Christopher Söllner in den nächsten Wochen eingehend prüfen.“ Bei einer der nächsten Sitzungen soll dann entschieden werden, wie gebaut werde: fest, mobil oder gar nicht.
Voran geht es hingegen mit den Planungen für das Neubaugebiet „Ebnather Straße“. Hier habe die Firma Bayerngrund ein Ingenieurbüro beauftragt, das nun zwei überarbeitete Varianten vorgelegt habe, erklärte Bürgermeister Voit. Beide Versionen sähen eine Anbindung mit Fußgängerweg von Seiten der Ebnather Straße und dem vorhandenen Weg zwischen Sparkasse und Friedhof vor.
Zwei Mehrfamilienhäuser
Der Gemeinderat entschied sich am Ende mit 12:1 Stimmen für die Variante mit einer Bauparzelle mehr. Nach dieser Vorlage entstehen durch eine Stichstraße in südlicher Richtung 14 Bauparzellen mit einer Grundstücksgröße von 520 bis 1100 Quadratmetern. Mit dem Investor sei laut Voit abgesprochen, dass auf den beiden größeren Grundstücken zwei Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollen. „Wenn wir heute das Okay geben, bin ich optimistisch, dass es ab jetzt zügig vorangeht“, sagte Voit.