Ernst Köhler wies darauf hin, dass die Gemeinde jahrelang mit dem Weihnachtsmarkt nach Fahrenbach ausgewichen sei, eben weil die Vereine sich nicht bereit erklärt hätten, sich zu beteiligen. Bürgermeister Klein teilte mit, dass bereits jetzt zwei Vereine ihr Interesse an einer Beteiligung im nächsten Jahr angemeldet hätten. Dies zeige, dass die Gemeinde den richtigen Weg eingeschlagen habe.
Grünstreifen als Zufahrt
Schon einen Schritt weiter ist die Gemeinde beim geplanten Gewerbegebiet „Grötschenreuth-Ost“. Hier soll nach Willen des Gemeinderats zwischen dem bewohnten Gebiet und dem geplanten Gewerbegebiet ein zehn Meter breiter Grünstreifen entstehen. „Als Gemeinde tragen wir die Verantwortung für die Anlieger“, sagte Bürgermeister Klein. Deshalb habe es vor Kurzem verschiedene Abstimmungsgespräche gegeben. Ein Ergebnis daraus sei der Grünstreifen, der in erster Linie als Zufahrt für landwirtschaftlich genutzte Flächen diene. Von diesen soll auch das Oberflächenwasser über den Grünstreifen, der gleichzeitig einen Lärmschutz darstelle, abgeleitet werden. Das Anbindegebot werde damit eingehalten.
Der Gemeinderat stimmte zudem den Planungen für das Umsetzungskonzept zur Verbesserung der Röslau als Nebenfluss der Eger durch das Wasserwirtschaftsamt zu. Gleichzeitig ermächtigte das Gremium den Bürgermeister, die dafür erforderlichen Vereinbarungen zu unterzeichnen. Die Kosten für die Gemeinde betragen 280 Euro.