Aktuell werden drei UV-Desinfektionsanlagen und automatische Trübungsmessungen in die Rohwasserleitungen eingebaut. Das Investitionsvolumen für alle drei Anlagen beträgt etwa 170 000 Euro. Sie sollen vermeiden, dass zukünftig Verkeimungen über die Rohwasser-Gewinnungsanlagen ins Trinkwasser gelangen können.
• Stromversorgung: Im Februar und im Juli gab es Kabelschäden im Bereich des Ortszentrums auf dem Mittelspannungskabel zwischen den Stationen Mühlstraße und Landscheidbühl. Die Schadstellen wurden mit einem Kabelmesswagen des Bayernwerks geortet und repariert. Das Kabel musste im September stillgelegt werden. Während des Sommers wurde zusammen mit der neuen Wasserleitung zwischen der Mühlstraße und dem Weickenreuther Weg ein neues Mittelspannungskabel auf einer Länge von etwa 360 Meter verlegt. Es ersetzt das alte schadanfällige Kabel. .
• Kläranlage: Im Oktober 2020 hat eine Spezialfirma in der Kläranlage Stammbach insgesamt 1962 Kubikmeter Klärschlamm gepresst. Die 253 Tonnen Pressgut wurden dann der „thermischen Verwertung“, also der Verbrennung in Kraftwerken, zugeführt. Die Kosten dafür: etwa 83 000 Euro.
• Kanalnetz: Neben einer Vielzahl von Unterhaltsmaßnahmen im Kanalnetz wurden im Bereich Siedlung ein neuer Mischwasserkanal verlegt und die Hausanschlüsse wieder angebunden. Die Maßnahme sei erforderlich geworden, weil über dem alten Kanal bereits an mehreren Stellen die Straße eingebrochen und der Kanal auch nicht mehr mit einer Kamera befahrbar war.
• Straßenbeleuchtung: Der austausch von konventionellen Leuchtmitteln (Leuchtstofflampen, Natriumdampflampen) gegen energiesparende LED-Technik geht weiter. . Die Stromeinsparung beträgt bis zu 41 Prozent.
• Wärmeversorgung: Bei den beiden Heizungen im Rathaus (Pellet) und im Gemeindezentrum (Hackschnitzel) waren neben den jährlichen großen Wartungen kleineren Reparaturen nötig.