Geplatztes Aquarium in Berlin Aquadom-Eigentümer spricht über das Unglück

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Die Eigentümerfirma des zerstörten Großaquariums Aquadom in Berlin hat sich „bestürzt über das Unglück“ gezeigt. Der Grund für das Zerbersten sei noch „völlig unklar“, sagte ein Sprecher.

 
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Die Firma, der das geplatzte Aquarium Aquadom in Berlin gehört, hat sich zu dem Vorfall geäußert. Ein Sprecher sagte am Freitag, man sei „bestürzt über das Unglück“. Der Grund für das Zerbersten des riesigen Zylinders voller Wasser sei noch „völlig unklar“, sagte Fabian Hellbusch, der Sprecher der Firma Union Investment, am Freitag. „Wir versuchen uns derzeit in Abstimmung mit Polizei und Feuerwehr vor Ort ein genaueres Bild von der Lage und des entstandenen Schadens zu verschaffen“. Man müsse auch von „Glück im Unglück“ sprechen, wenn man bedenke, was alles hätte passieren können.

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Unternehmen spricht von „Glück im Unglück“

Am frühem Morgen war der riesige Zylinder voller Wasser geplatzt, dabei wurden zwei Menschen verletzt. Ein Großteil der 1500 darin lebenden Fische ist umgekommen, zudem wurde der Innenraum des umliegenden Hotels verwüstet. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) sagte am Mittag, erste Hinweise deuteten darauf hin, dass Materialermüdung zu dem Vorfall geführt haben könnte.

Betreuer seien vor Ort, um sich um die betroffenen Mieter zu kümmern und dem verletzten Hotelangestellten Unterstützung anzubieten. „Wir bedauern sehr, dass ein großer Teil der im Aquadom art- und tierschutzgerecht gehaltenen Fische durch die starke Zerstörung des Acryl-Zylinders und das Auslaufen des Wassers verendet ist“, hieß es in einer Mitteilung. Es gebe noch kleinere Aquarien, die nicht zerstört worden seien. Man versuche, die Fische aus diesen Aquarien zu retten.

Aquarium wurde vor zwei Jahren generalüberholt

2019 und 2020 habe es Bauarbeiten und eine Generalüberholung des Aquadoms gegeben. Nach einer Coronapause wurde das Aquarium 2022 wieder eröffnet. Zur Höhe des Schadens könne man noch nichts sagen, so der Sprecher. Der Bau soll vor knapp 20 Jahren nach damaligen Mitteilungen und Berichten knapp 13 Millionen Euro gekostet haben.