Stammbach - Die Stammbacher Gemeindewerke haben in jüngerer massiv in die Abwasserentsorgung, vor allem aber in die Wasserversorgung investierten müssen. Verwaltungsleiter Thorsten Tietze erinnerte in der jüngsten Gemeinderatssitzung an das vom Gesundheitsamt erlassene Abkochgebot des Trinkwassers. Der Hochbehälter muss saniert, UV-Anlagen zur Entkeimung mussten eingebaut werden. Weitere Investitionen stehen noch an. Da Wasser und Abwasser kostendeckend betrieben werden müssen, schlagen diese Investitionen auf die Gebühren durch, für Abwasser eher moderat, für Wasser teils bis zu 50 Prozent. Entsprechend hat der Gemeinderat mit Wirkung zum 1. Januar die seit 2017 gültigen Gebühren geändert.