Nach Angaben der WHO wird das Ergebnis der Beratungen frühestens am Freitag erwartet. Der Ausschuss tagt je nach Beschluss der WHO in losen Abständen über mehrere Wochen oder Monate. Den Vorsitz hat Jean-Marie Okwo-Bele aus der Demokratischen Republik Kongo. Vertreten sind unter anderem Spezialistinnen und Spezialisten aus Japan, Brasilien, Thailand, der Schweiz, Russland, Marokko und Nigeria.
Die meisten Fälle außerhalb Afrikas wurden in 29 Ländern in der WHO-Europaregion gemeldet: insgesamt 2746, wie die EU-Gesundheitsbehörde ECDC und das Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation WHO in einer gemeinsamen Analyse berichteten. Wie aus den Daten hervorgeht, handelt es sich bei fast allen bestätigten Fällen um Männer. Rund 44 Prozent der Erkrankten waren zwischen 31 und 40 Jahren alt. Sterbefälle seien bislang noch nicht gemeldet worden.